LVR-Freilichtmuseum Kommern
Museumsgebäude
LPH 5–8
Bauzeit 15 Monate
Für die Herstellung der Barrierefreiheit wurde im Zentralbereich des LVR-Freilichtmuseums Kommern eine neue WC-Anlage sowie ein Seminar- und Lagerraum mittels eines direkten Anbaus an die bestehenden Ausstellungsflächen errichtet. Außerdem wurden Fahrzeughallen für historische Vehikel hinzugefügt. Die Planung und Betreuung erfolgte in Zusammen- arbeit mit dem Büro Bernhard Werth Architekten. Das auf der Hangseite eingeschossige und auf der Geländeseite zweigeschossige Gebäude ist eine Massivkonstruktion mit einer Holzpaneelfassade. Energetisch günstige Systeme, wie Solarpanels und Gründach wurden ebenfalls realisiert.
Stadt Köln – Trauerhalle Porz Wahn
Hallenbau mit Nebenräumen
LPH 1–8
Bauzeit 12 Monate
Das historische Kupferdach wurde vom Bauherrn zur Verkehrssicherung kurzfristig abgenommen. Ausgehend von dem vorgefundenen Notdach mit einer Bitumenabdeckung wurde das unter Denkmalschutz stehende historische Kupferdach optisch komplett rekonstruiert und technisch neu aufgebaut. Die Korrosionsschäden an den Eingangsseiten der Betonstützen wurden mittels einer Betonsanierung behoben und optisch wieder in den Ursprungszustand versetzt.
UzK – Universitäts- + Stadtbibliothek Köln Lindenthal
Institutsgebäude
LPH 3–8
Bauzeit 24 Monate
Im Zuge der Nutzungsergänzungen, zu dem im Jahr 2010 komplett umgebauten und erweiterten neuen Haupteingang, wurden eine voll automatisierte Buchrückgabe und eine Vereinzelungsanlage zur Sicherstellung eines geregelten Zugangs der Bibliotheksgäste denkmalgerecht eingebaut.
Alle historisch vorgefundenen Oberflächen wurden erhalten. Die Außenanlagen wurden neu gefasst und gestaltet. Das historische Wegenetz wurde nahtlos ergänzt und in Teil- bereichen an die neuen Zu- und Ausgänge angepasst.
Ausstellungsbox Christina Doll
Kunstobjekt
LPH 3–8
Bauzeit 4 Wochen
Die Künstlerin Christina Doll hat eine begehbare Raumskulptur als Würfel entworfen, welcher an verschiedenen Ausstellungsorten grenzübergreifend einem Publikum gezeigt werden soll. Hierzu wird einen zerlegbare Unterkonstruktion entwickelt, die den statischen Anforderungen sowie den Transportbedingungen gerecht wird. Die handgemachten Kacheln aus Meißner Porzellan sind mittels Ankern entsprechend dem künstlerischen Konzept standsicher mit der Tragstruktur sowohl horizontal als auch vertikal reversibel verbunden ohne das Kunstwerk und seine Wirkung zu stören.
Im Inneren des Würfels wird eine Videoprojektion auf die Porzellanfläche projiziert.
AMM – Architekturbüro Markus Müller Planung GmbH
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